9. Juli 2025
UNIVITA GmbH Gut Holmecke feiert 25-jähriges Bestehen

Ein Vierteljahrhundert im Dienst für Familien. Mit einem bunten Festakt feierte die UNIVITA GmbH Kurklinik und Jugendhilfeeinrichtung Gut Holmecke heute ihr 25-jähriges Bestehen.

Rund 100 Gäste aus Gesundheitswesen, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Nachbarschaft kamen auf das idyllisch gelegene Gelände, um gemeinsam
zurückzublicken – und mit viel Zuversicht nach vorn zu schauen.

Grußworte aus Politik, Gesundheitswesen und Geschäftsführung
In einem wertschätzenden Grußwort würdigte Bürgermeister Christian Schweitzer das langjährige Engagement der Einrichtung für Familien und die Bedeutung der Einrichtung für die Region.
Herr Benedikt Werry, Referent stationäre Versorgung des Verbandes der Ersatzkassen e.V. von der Landesvertretung NRW, betonte, wie wichtig Vorsorge-Kurkliniken als gesicherter Ort für Familien sind.
Auch Frau Kirsten Kling vom Kompetenzzentrum Familie und Beruf der Agentur mark in Hagen ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die Gäste zu richten. Sie hob die Familienfreundlichkeit des Unternehmens hervor, welche im letzten Jahr auch zertifiziert wurde. Geschäftsführer Dr. Clemens Ritter von Kempski bedankte sich bei den Festredner*innen und den Mitarbeitenden. Er betonte abschließend die Bedeutung der kontinuierlichen Weiterentwicklung und
den festen Platz, den Gut Holmecke heute in der Versorgungslandschaft einnimmt.

Fachlicher Impuls mit Vorbildcharakter
Ein Höhepunkt des Tages war der Impulsvortrag von Claudia Kirsch, wissenschaftliche Leiterin im Forschungsverbund Familiengesundheit der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie stellte neueste Erkenntnisse zur Effektivität stationärer Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen vor und würdigte Gut
Holmecke als „verlässlichen und innovativen Partner im Gesundheitswesen mit Vorbildcharakter.“

Jubiläumsprogramm mit Herz und Vielfalt
Das Jubiläum wurde mit einem vielseitigen Programm gefeiert – darunter:
• Führungen über das Gelände
• Fachimpulse & Einblicke in Therapiekonzepte
• Kulinarische Angebote aus der Region
• Fröhliches Kinderprogramm mit Riesenseifenblasen, Glitzertattoos und Bastelaktionen
Dabei herrschte eine festliche und zugleich familiäre Atmosphäre, die das Miteinander über alle Bereiche hinweg spürbar machte.

Ein herzliches Dankeschön an alle Wegbegleiter*innen
Anlässlich des Jubiläums sprechen Geschäftsführung und Geschäftsleitung allen Mitarbeitenden, ehemaligen Kolleginnen, Kooperationspartnerinnen, Fördernden und Familien ihren tief empfundenen Dank aus.
Ohne ihren Einsatz, ihre Ideen, ihre Geduld und ihr Herzblut wäre diese 25-jährige Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen. Jeder einzelne Beitrag hat Gut Holmecke zu dem gemacht, was es heute ist: ein Ort der Zuversicht, der Stabilität und der Entwicklung – für Familien in belastenden Lebenssituationen.
Und in diesem Rahmen war es ihnen, gemeinsam mit dem Betriebsrat, auch ein Anliegen, langjährige Kolleg*innen zu ehren.

Blick in die Zukunft: digital, nachhaltig, familiennah
Abschließend gab die Geschäftsleitung einen kurzen Ausblick auf die weitere Entwicklung der UNIVITA GmbH. Gut Holmecke bleibt nicht stehen. Mit der Einführung des digitalen Patientenportals KOS-ME werden Kurgäste künftig aktiv in den Klinikprozess eingebunden – von der Vorbereitung über den
Aufenthalt bis hin zur Nachsorge.
Das bedeutet:
• Mehr Komfort für Familien
• Weniger Papierverbrauch
• Einsparung von CO₂ – ein Beitrag zur Nachhaltigkeit

Auch energetisch verfolgt die Einrichtung ihre Ziele konsequent weiter – durch moderne Sanierungsmaßnahmen und nachhaltige Investitionen.
Erneut stellt sich die Klinik im Herbst der jährlichen Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015.

Über die Einrichtung
Die UNIVITA GmbH Gut Holmecke bietet:
• Vorsorgemaßnahmen nach § 24 SGB V
• Stationäre Eltern-Kind-Wohngruppen nach §§ 19, 34, 35a, 41 SGB VIII
Mit rund 150 Mitarbeitenden werden jährlich über 3.000 Eltern und Kinder betreut. Die Einrichtung ist:
• Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015
• Geprüft nach QS-Reha
• Ausgezeichnet u. a. von Focus Gesundheit („Top-Rehaklinik für Mutter-Vater-Kind-Kuren“) und von der
Agentur mark Hagen als „Familienfreundliches Unternehmen“
Gut Holmecke ist Teil der Unternehmensgruppe Ritter von Kempski mit Sitz in Stolberg/Südharz.
Geschäftsführer: Dr. Clemens Ritter von Kempski
Geschäftsleitung UNIVITA: Dipl.-Bw. (FH) Antje Müller

Mitgliedschaft in der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen

Die Brancheninitiative sagt Dankeschön für die langjährige Zusammenarbeit und ist die Kompetenzen von UNIVITA im Netzwerk zu haben.

Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft

Projekte, Initiativen & Co.

Expertendialog
Im gegenseitigen Erfahrungsaustausch von bewährten Lösungsstrategien aus der Praxis profitieren
Kreisübergreifend, digital, vernetzt
Entwicklung einer kreisübergreifenden, digital unterstützten und vernetzten Pflegeberatung
Kompetenzen stärken - Wissen vernetzen
Informationsplattform und Digitaler Kompass für Medizintechnik-Branche
Kreative Lösungen für die Gesundheitswirtschaft
Beim Sustainathon suchen wir Lösungen für Herausforderungen aus dem Bereich: „Nachhaltigkeit in der Gesundheitswirtschaft“.
Gemeinsam | Langfristig | Helfen
Als regionaler Ansprechpartner für fachliche Angebote und Hilfeleistungen aus der Gesundheitswirtschaft heraus fungieren

Weiterführendes

INFORMATIONEN

Strategien, Projekte, Akteure

Lösungspartner und Innovatoren

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Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft

SCHWERPUNKTE

Wachstum für eine starke Gesundheitsregion

Sektoren des heutigen und auch künftigen Gesundheitssystems

In der Gesundheitsregion Südwestfalen werden alle Sektoren des heutigen und auch künftigen Gesundheitssystems bedient. Dies belegt u.a. die ausgeprägte Angebotsstruktur mit rund 60 Fachkliniken und Allgemeinkrankenhäusern in öffentlicher und privater Trägerschaft. Prägend für die Region Südwestfalen sind außerdem die Gesundheitsdienstleistungen in der Rehabilitation mit Bädern und Kurorten in den Kreisen Soest, Siegen-Wittgenstein und im Hochsauerlandkreis. Aber nicht nur die Bereiche der Grund- und Regelversorgung sowie der Rehabilitation besitzen eine hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung für Südwestfalen. Auch die niedergelassenen Ärzte spielen hier eine wichtige Rolle. 

Für die Gesundheitsregion Südwestfalen bedeutet dies, alle Akteure der Medizinischen Versorgung (noch) stärker zu bündeln und die Transparenz untereinander weiter zu erhöhen. Weitere Ziele sind hier, Südwestfalen als Arbeits- und Wohnstandort für medizinische Fachkräfte attraktiv(er) zu machen sowie (mögliche) Versorgungslücken durch „Spezialitätenbildung“ zu schließen.

Medizintechnische (Zulieferer-)Industrie

Zulieferung und Entwicklungsdienstleistung von medizinischen Produkten

Die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen stellt sich mit ihren Mitgliedern u.a. stark im Bereich der Zulieferung und Entwicklungsdienstleistung von medizinischen Produkten auf. Die Kompetenzen in den Bereichen Metall- und Kunststoffverarbeitung, Werkzeugbau, Stanzen, Biegen, Fräsen und Oberflächenbehandlung befähigen die südwestfälischen Unternehmen als Vor- und Zulieferer für nahezu alle Anwendungen für die technologische Gesundheitswirtschaft aufzutreten. Naheliegend war daher auch die Entscheidung der Gesundheitsregion Südwestfalen, die Themenpatenschaft „Werkstoffe und Techniken für die Gesundheitswirtschaft“ zu übernehmen, um sich aktiv an der Profilierung des Landes NRW zu beteiligen und den interregionalen Austausch zu befördern.

Aus- und Weiterbildung

Stark ausgeprägte Weiterbildungslandschaft

Die Weiterbildungslandschaft im gesamten Bereich der Gesundheitswirtschaft ist in Südwestfalen stark ausgeprägt und umfangreich. Neben den klassischen Angeboten im Pflege- und Therapiebereich existiert eine Vielzahl spezieller Fort- und Weiterbildungsangebote.

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung von Maßnahmen und Projekten, um kontinuierlich bedarfsorientiert entsprechende Bildungsangebote anbieten zu können. Nicht zuletzt um eine flächendeckende ortsnahe medizinische Versorgung in Südwestfalen zu erhalten. Neu in diesem Kontext ist eine Verbundweiterbildung, die reibungslose Übergänge von einzelnen Weiterbildungsabschnitten innerhalb der klinischen und ambulanten Ausbildungszeiten auf engem Raum anbietet.

Aber auch die Angebote der in Südwestfalen ansässigen Hochschulen spielen eine wichtige Rolle im Netzwerkgefüge der Brancheninitiative. Gemeinsam mit den heimischen Unternehmen können diese z.B. im Bereich der Medizintechnik und Biotechnologie eine praxisnahe Ausbildung und eine anwendungsorientierte Forschung gewährleisten.

Hohe Lebensqualität für Südwestfalen

Konzepte, Produkte und Dienstleistungen

Demographische und soziostrukturelle Veränderungen werden zukünftig ein noch stärkeres Engagement in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Erhaltung der Lebensqualität erfordern. Südwestfalen besitzt bereits jetzt eine ausgewiesene Kompetenz in diesem Feld. Hier entstehen Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologien und soziales Umfeld so miteinander verbinden und verbessern, um die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten zu erhöhen. Von diesem Kompetenzvorsprung werden die südwestfälischen Unternehmen und Institutionen kurz- bis mittelfristig profitieren.

Rehabilitation und Therapie

Beliebtes Reiseziel für Kuren und Rehabilitationsmaßnahmen

Der Gesundheitstourismus ist nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in Südwestfalen bereits jetzt ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Auch der Masterplan Tourismus NRW konstatiert, dass sich die Region als beliebtes Reiseziel bei Kurgästen und Teilnehmern an Rehabilitationsmaßnahmen ausgezeichnet hat. Jetzt gilt es, das vorhandene Potenzial für verschiedene Zielgruppen frei zu legen und Südwestfalen als therapeutisch, medizinisch und landschaftlich bestens aufgestellte – kerngesunde – Region zu profilieren.